06.08.2018
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Coole Tipps für Führerscheinneulinge ADAC Junge-Fahrer-Training in den Sommerferien beliebt

Jugendlicher fährt Auto bei Junge-Fahrer-Training

Toll, wenn man endlich den Führerschein in der Tasche hat. Doch Vorsicht: Fahranfänger sollten kühlen Kopf bewahren. Denn Autofahrer bis 25 Jahren haben laut Unfallstatistik ein deutlich höheres Unfallrisiko als ältere Pkw-Lenker. Dabei spielt auch das Smartphone oft eine Rolle, denn die Verlockung, eine Nachricht zu lesen oder gar zu schreiben ist bei jungen Autofahrern groß. Manche sind auch zu schnell unterwegs und überschätzen ihr Können. Mit einem speziellen Trainingsprogramm, das Alltags- und Stress-Situationen simuliert, macht der ADAC auf seiner Fahrsicherheitsanlage in Kempten junge Fahrer zwischen 17 bis 25 Jahren fit für den Verkehrsalltag. Beliebt sind die Kurse besonders jetzt in der Ferienzeit.

„Gerade für Anfänger ist es wichtig, die Fahrdynamik zu erleben. Man muss lernen, wie man im Ernstfall richtig bremst und lenkt, und wie man mit Grenzsituationen umgeht“, sagt ADAC Experte Ralf Müller-Wiesenfarth aus Kempten. Beim ADAC Junge-Fahrer-Training erleben die Teilnehmer hautnah, was passiert, wenn sie zu schnell in eine Kurve fahren, den Mindestabstand nicht einhalten oder durch quasselige Beifahrer, laute Musik, Smartphone oder Navigationsgerät abgelenkt werden. Auch Vollbremsungen, Schleudern und richtiges Gegenlenken stehen auf dem kurzweiligen Programm.

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